Blogging – relevanten Content schaffen

27 Dez 2015
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Bloggen als Sprachdienstleister

Gelegentliches bis regelmäßiges Schreiben von (kurzen) Artikeln: Nicht die unaufwändigste Maßnahme, aber vermutlich die, die sich bezüglich Google-Ranking und gesteigertem Website-Traffic am nachhaltigsten und stärksten auswirkt. Erfahre hier, worauf dabei zu achten ist.

2. Google liebt „neues Futter“!

Ein weiterer Rankingfaktor von Google ist: Wie neu/aktuell (bzw. alt) ist eine Information?
Nun sind die meisten Inhalte auf einer Business-Website statisch. Der Begrüßungstext auf der Startseite, die Beschreibung der Dienstleistungen, die Vorstellung der eigenen Person – alles Texte, die lange Gültigkeit haben und darum nicht häufig geändert werden müssen. Ein regelmäßig geführter Blog hingegen „befriedigt“ Googles Bedürfnis nach ständig neuen Inhalten und vermittelt der Suchmaschine gleichzeitig, dass die Seite lebt und nicht lediglich eine von unzähligen verwaisten Websites ist.

3. Google liebt (Back-)Links!

"PageRank-hi-res". Licensed under CC BY-SA 2.5 via Commons - http://bit.ly/1UbbXgv

Jeden Link von einer Website zu einer anderen wertet Google als „Votum“ für die verlinkte Seite. Während es zwar in begrenztem Umfang sinnvoll und möglich ist, selber Backlinks zu generieren, ist die natürlichste und mächtigere Variante, wenn man anderen Personen gute Gründe an die Hand liefert, einen mannigfaltig zu verlinken. Und genau dieses Potenzial bietet ein intelligent geführtes Blog!

Denn, welchen der folgenden Links würde jemand wohl eher bereitwillig auf seiner Facebookseite oder auf seinem eigenen Blog mit seinen Freunden und Followern teilen?
- Link zu einer Business-Website eines Sprachdienstleisters
- Link zum Artikel: „10 hilfreiche Tipps, wie Sie sich gekonnt auf ein englisches Bewerbungsgespräch vorbereiten“

Die Antwort liegt auf der Hand. Und, der Grund, warum das so ist, ist weil ein guter Blogartikel einem Leser zuallererst einen informativen Mehrwert bietet, statt einem lediglich eine Dienstleistung verkaufen zu wollen. Aber wenn man es geschickt anstellt, dann kreiert man mit Blogartikeln Content, der die Informationen bietet, für die sich auch ein potenzieller Kunde interessiert. Und, Blogger verlinken grundsätzlich bevorzugt Artikel von anderen Blogs, sodass man sich hierdurch wertvolle Backlinks zur eigenen Seite aufbauen kann.

4. Blogs sind ideale Lieferanten für „Long-Tail-Content“

Kurz gesagt, steht „Long Tail“ dafür, dass nun im Internetzeitalter gerade Nischenprodukte sehr erfolgreich sein können (siehe Wikipedia). Welche Relevanz hat das für uns?

Ein Beispiel: Täglich werden tausende Suchanfragen zum Begriff „Übersetzer“ auf Google getätigt. Doch wenn man in der Liste der 34.400.000 Treffer (Stand Mai 2023) hierzu nur auf einer der hinteren Seiten der Suchergebnisse gelistet ist, dann nutzt einem dieses hohe Suchvolumen herzlich wenig. Nun wird es bedeutend weniger Suchanfragen nach „Englisch-Deutsch-Übersetzer für Geschäftsberichte“ geben – gleichzeitig ist aber die Anzahl der Suchergebnisse und auch die Konkurrenz der hierfür optimierten Seiten von Wettbewerbern ebenfalls um ein Vielfaches kleiner (nämlich 92; Stand Mai 2023). Die Chance in einer solchen Nische gut zu ranken ist deshalb wesentlich größer.

Die Devise lautet ganz klar: Lieber mehrfach in der Woche zu einem vermeintlichen Nischenthema zuvorderst positioniert sein und dadurch regelmäßig Aufträge zu erhalten, als mehrfach täglich zu einem generischen und häufig gesuchten Begriff auf Seite 5 von Google gelistet zu sein und dementsprechend selten bis nie eine Anfrage zu bekommen.

Und genau an diesem Punkt kann man wunderbar mit einem Blog ansetzen! Denn ein Blogartikel befasst sich meist mit einem speziellen/definierten Thema und enthält Nischen-(Such-)Begriffe, die sich in der Form und Häufigkeit selten an anderer Stelle auf einer regulären Business-Website wiederfinden.

Best Practise ...

Vor einigen Jahren hat Liz auf ihrer Website in Form eines Blogs eine Rubrik namens „Lost in Translation“ gestartet. Hier hat sie in sehr unregelmäßigen Abständen kurze Artikel veröffentlicht, die sich zunächst mit übersetzungstechnisch herausfordernden Begriffen, Ausdrücken oder Redewendungen beschäftigten. Die Artikel trugen Titel wie „Wie heißt »Impressum« auf Englisch?“, „Heißt es »These data are …« oder »This data is …«?“ oder „Mrs., Ms. oder Miss: Wie lautet die korrekte englische Anrede für eine Frau?“.

Allein letzterer Artikel wurde in fünf Jahren über 2 Millionen mal gelesen! Somit machten die Blogbeiträge schnell den Löwenanteil des Google-Traffics aus, den ihre Website erhält. Doch vor allem zu Beginn waren nur wenige Themen der Artikel sonderlich strategisch gewählt gewesen, sodass der Großteil dieser Besucher, keine potenzielle Kunden waren.

Aber durch Erfahrung lernt man bekanntlich dazu, sodass mittlerweile einige Artikel hingekommen sind, die sich gezielt mit Fragestellungen auseinandersetzen, die auch potenzielle Kunden bei Google eingeben würden.

Konkrete Beispiele:

Da Liz Coaching für englischsprachige Vorstellungsgespräche anbietet, möchte sie dementsprechend Personen erreichen, die sich gerade auf ein solches Vorstellungsgespräch vorbereiten und somit potenziell Interesse an einem Job-Interview-Training haben könnten. Sie hat deshalb eine Reihe Artikel veröffentlich, die gezielt die Bedürfnisse (und Suchanfragen) dieser Personen bedient, z. B.:

Diese Artikel erzielen für Nischen-Suchen, wie etwa „Vokabeln Englisch Vorstellungsgespräch“ Top-Google-Rankings. Wichtiger noch: Darüber wird sie regelmäßig von Kunden gefunden und angefragt.

In wenigen Schritten zum eigenen Blog

Aus den zuvor genannten Gründen, können wir nur wärmstens empfehlen, mit dem Bloggen zu beginnen!

Dabei braucht es kein „klassischer“ Blog sein, bei dem man täglich neue Artikel raushauen muss. Bereits mit einem Artikel im Monat kann man viel reißen – und selbst viermal jährlich bringt einen um Längen weiter als keinmal jährlich.

Eine gewisse Kontinuität ist jedoch allein deshalb empfehlenswert, weil ein verwaister Blog mit ausschließlich alten Artikeln beim Website-Besucher einen schlechten Eindruck erwecken kann.

Deine Language-Boutique-Vorteile: Wie wir dir helfen können

  • Gerne richten wir im Rahmen deiner Inklusiv-Webmasterstunden einen Blogbereich auf deiner Language-Boutique-Website ein.
  • In der Praxis würde es dann so aussehen, dass du uns jeweils deine Artikel schickst und wir diese für dich nochmal für Google optimieren, ggf. bei der Suche nach einem passenden Bild behilflich sind und den Artikel online stellen. Auf Wunsch können wir dir auch gerne eine Einweisung und einen eigenen Zugang zum Blog-System geben, damit du selbst neue Artikel einstellen kannst.
  • Gerne bieten wir dir an, als gelegentlicher Sparringspartner zur Verfügung zu stehen, wenn es um Themenfindung und Umsetzung von weiteren Blogstrategien geht.
  • Bei alledem profitierst du immens von der Domain Authority, die language-boutique.de besitzt. Denn die Language-Boutique-Domain hat über viele Jahre (seit 2007) eine gute Reputation und ein starkes Ranking zum Themengebiet rund um „Sprachdienstleistungen“ aufgebaut und erworben. Jeder Inhalt, den du deshalb auf deiner Language-Boutique-Seite veröffentlichst, baut auf diesem starken Fundament auf. Anders gesagt: Wenn du den identischen Inhalt auf einer Website mit geringerer Domain Authority veröffentlichen würdest, würdest du damit weiter hinten bei Google landen.
  • Last but not least kannst du damit deine Sichtbarkeit im Language-Boutique-Netzwerk erhöhen. Denn gute Blogartikel featuren wir auch auf der Hauptseite (language-boutique.de). D.h. im News-Abschnitt auf unserer Homepage erscheinen deine Headlines mit Vorschaubild und einem kurzen Teasertext – wenn jemand auf „Weiterlesen“ klickt, wird er auf deine persönliche Website geleitet. Wenn du also regelmäßig neue Artikel verfasst, erhälst du nicht nur zusätzlichen Google-Traffic, sondern du lenkst auch auf der Haupt-LB-Website größere Aufmerksamkeit auf dich und deine Dienstleistungen.

Sprich uns bitte bei Interesse gerne an: info@language-boutique.de

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